Der Assistenzhund unterstützt den Menschen bei der Bewältigung verschiedenster Ausgaben.
Eingesetzt werden Assistenzhunde z.B. bei Kindern und Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen.
Ziel ist es das der Hund den Menschen dabei unterstützt den Alltag möglichst selbstständig zu bewältigen.
Ein Assistenzhund kann z.B. folgende Aufgaben übernehmen:
- Blindenhunde führen den Menschen sicher zu verschiedenen Orten. Sie führen den Menschen durch den Verkehr, unterstützen bei Treppen und Fahrstühlen oder an Ampeln. Weiterhin unterstützen Blindenhunde Menschen bei einer vielzahl weiterer Aufgaben, die es dem Sehbehinderten ermöglichen ein relativ selbständiges Leben zu führen.
- Signalhunde können gehörlose Menschen in vielfältigen Alltagssituationen unterstützen. Das reicht von aufmerksam machen auf verschiedene erlernte Geräuschen wie klopfen, klingeln, rufen, Alarmen oder anderen Geräuschen, die für den gehörlosen Menschen von Bedeutung sind.
- Servicehunde unterstützen bei Menschen die in der Beweglichkeit eingeschränkt sind. Sie können z.B. Socken ausziehen, Gegenstände aufheben, Türen öffnen oder andere spezielle Aufgaben übernehmen.
- Medizinische Signalhunde können Menschen mit gesundheitlichen Einschränkunden wie z.B. Diabetis warnen und ggf. in geeigneter Form unterstützen.
Eignung zum Assistenzhund
Ein Hund muss für die jeweilige Aufgabe über die erforderlichen charakterlichen Eigenschaften verfügen, gerne mit einem Menschen zusammenarbeiten, spielen und sich durch Futter motivieren lassen zu lernen.
Eine gewisse Resilienz beim Hund ist von Vorteil.
Wesenstest
Bevor wir einen Hund zu einem Assistenzhund ausbilden, führen beim Hund einen Wesenstest durch, um uns selbst ein Bild über die Eignung des Hundes für diese spezielle Aufgabe zu machen.